Sportverein Heimbach e.V. - Aktuell

 
 
100 Jahre

SV H Wanderung bei Kaiserwetter

Weitere Bilder bitte anklickenNach mehrjähriger Pause bot der SV Heimbach seinen Mitgliedern wieder eine Familienwanderung an. Von der Resonanz waren die Organisatoren angenehm überrascht.

So machten sich ca. 140 Wanderfreunde im Alter zwischen 1 und über 80 Jahren auf die Spuren von St.Gallus. Für eine Überraschung sorgte der Männerchor Heimbach, der die Gruppe mit einem Wanderlied am Rathaus auf die Reise schickte. SVH-Vorsitzender Bruno Trenkle begrüßte danach alle Anwesenden, insbesondere Ortsvorsteher Herbert Luckmann mit Gattin. Er bedankte sich beim Männerchor Heimbach für dessen musikalischen Auftakt, sowie bei der Feuerwehr Abteilung Heimbach, die die Bewirtung entlang der Strecke übernommen hatte. Danach machte sich die große SVH-Familie  vom Rathausplatz aus auf den Weg. Die Strecke führte durch die Friedhofstraße, den vorderen Hinterfeldweg hoch, am Mühlsteingrüble entlang bis zum großen Steinbruch, dort hatte die Feuerwehr eine Kaffeestation mit Sitzgelegenheiten aufgebaut. Bei strahlendem Sonnenschein unterhalb der roten Wand des Steinbruchs ließen es sich die Teilnehmer gut gehen.

Der Weg führte dann talwärts zum Kohlplatz, hoch zu den Erdenlöchern. Nach Überquerung der Kreisstraße war der Auswanderer-Gedenkstein das nächste Ziel. Dort war ein Getränke-Depot hinterlegt, um den ersten großen Durst stillen zu können. Währenddessen erläuterte Werner Kunkler den Wanderkollegen den Ursprung bzw. den Anlass des an dieser Stelle errichteten Gedenksteins. Einige Teilnehmer hatten diesen tollen Aussichtspunkt , bei guter Sicht kann man sowohl das Freiburger, als auch das Straßburger Münster sehen, noch nicht gekannt. Zurück ging es dann über die Eck zur nächsten Station dem Fohrenwald, wo die Feuerwehr die erneut durstige Gruppe erwartete. Aufgrund des fast hochsommerlichen Wetters suchten die meisten Teilnehmer Schattenplätze, um einem drohenden Sonnenbrand zu entgehen. Junge Mütter nutzten die Gelegenheit ihrem Nachwuchs ein Mittagsschläfchen zu gönnen. Nach ausgiebiger Pause steuerten die Wanderer die letzte Etappe an. Am Fohrenwald entlang und danach durch Köndringer Weinberge führte der Weg talwärts Richtung Kreisstraße. Nach deren Überquerung wurde der Radweg genutzt, um das SVH-Clubheim zu erreichen. Dort konnten sich die inzwischen doch müde gewordenen Wanderer bei einem warmen Imbiss auf der Terasse stärken und den erlebnisreichen Tag ausklingen lassen.

Gerne nahmen die Organisatoren das Dankeschön insbesondere der älteren Mitglieder entgegen, die sich sichtlich an diesem Tag in der SVH-Familie sehr wohlgefühlt hatten .